Geschichte
Mit der Single Popular von ihrem Debütalbum High/Low aus dem Jahr 1996 konnten sie einen gewissen öffentlichen Erfolg verzeichnen. High/Low selbst erreichte den 63. Platz der US-amerikanischen Billboard-Charts. Probleme mit der Plattenfirma führten dazu, dass das zweite Album The Proximity Effect 1998 nur in Europa auf den Markt kam. Aber auch hier wurde das Album trotz guter Kritiken nicht sonderlich vermarktet, weswegen es weitgehend erfolglos blieb.
2002 kam auf neuem Label das Album Let Go heraus, welches mit Là pour ça auch einen französischen Titel enthält. Dies ist auch ein Hinweis darauf, dass Nada Surf in Frankreich über eine relativ große Fangemeinde verfügt. Der Song Inside of Love des Albums erreichte den 73. Platz der britischen Charts. Über den bloßen Charterfolg hinaus erspielte sich die Band mit Let Go jedoch gerade auch in Deutschland eine treue und begeisterte Fangemeinde, und verhalf der Band zu einem Status als Heroen der Indieszene. Auch Auftritte z.B. im Vorprogramm der Sportfreunde Stiller in der Münchner Olympiahalle, oder vor Wir sind Helden in der Berliner Wuhlheide verhalfen Nada Surf zu einem relativ hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad. In Europa erscheinen ihre Platten bei City Slang
Der Titel Blankest Year ihres 2005 erschienen vierten Albums The Weight Is A Gift diente 2006 als Hintergrundmusik für den Fernseh-Werbespot für den Suzuki Swift, weitere Titel der Band wurden z.B. in den Filmen Nichts bereuen, Die fetten Jahre sind vorbei, Lovesong für Bobby Long und Sommersturm verwendet. Auch in TV-Serien fand die Musik von Nada Surf Verwendung. So zum Beispiel in O.C., California. Dort wurde der Coversong If You Leave verwendet. In einer Folge der ersten Staffel der amerikanischen Serie How I Met Your Mother taucht das Lied Inside of Love auf. Im Film Disturbia wird an einer Stelle der Song Always Love, aus dem Album The Weight is a Gift gespielt. Das Stück ist auch auf der Soundtrack-CD zum Film enthalten.
Anfang 2008 erschien ihr fünftes Studioalbum mit dem Titel Lucky.
Diskografie
Alben
- 1995 - Karmic (EP)
- 1996 - High/Low
- 1998 - The Proximity Effect
- 1999 - North 6th Street (B-Seiten und Demos)
- 2002 - Let Go
- 2003 - Live In Brussels
- 2005 - The Weight is a Gift
- 2008 - Lucky
Singles
- 1994 - The Plan/Telescope 7” (Stickboy Records)
- 1995 - Deeper Well/Pressure Free 7" (Deep Elm Records)
- 1996 - Popular
- 1996 - Treehouse
- 1997 - Deeper Well
- 1998 - Firecracker
- 2002 - The Way You Wear Your Head
- 2003 - Inside Of Love
- 2003 - Hi-Speed Soul
- 2003 - L'Aventurier (nur in Frankreich)
- 2005 - Always Love
- 2005 - Imaginary Friends
- 2006 - Blankest Year
- 2007 - See These Bones
- 2008 - Whose Authority
- 2008 - I Like What You Say
Videos
- 1996 - Popular (Regie: Jesse Peretz)
- 2002 - The Way You Wear Your Head (Regie: Kieran Evans)
- 2004 - Live aux Eurockéennes 2003 (DVD)
- 2006 - Firecracker (Regie: John Kelsey)
- 2006 - Always Love (Regie: Greifer & Krotenbluth)
- 2008 - Whose Authority (Regie: Jonathan Krisel)
- 2008 - I Like What You Say (Regie: ?)
|