Led Zeppelin [ˌlɛdˈzɛplɪn] ist eine englische Rockband der späten 1960er und 1970er-Jahre. Die Band ist mit 300 Millionen verkauften Alben,[1] davon alleine 100 Millionen in den USA,[2] nicht nur eine der erfolgreichsten Rockbands, sondern gilt auch als ein Pionier des Hard Rock, Progressive Rock und Heavy Metal.[3] Sie verarbeiteten aber auch Einflüsse anderer musikalischer Genres wie etwa des Blues und der Folkmusik. Eines ihrer bekanntesten Lieder ist Stairway to Heaven. Weitere populäre Stücke sind Kashmir, Achilles Last Stand, Whole Lotta Love, Black Dog und Rock And Roll.
Die Band bestand von der Gründung 1968 bis zur Auflösung 1980 durchgehend aus Robert Plant, Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham; sie löste sich auf, nachdem Bonham im September 1980 verstorben war. Am 10. Dezember 2007 fand bei einem Konzert in London die offizielle Wiedervereinigung von Plant, Page und Jones als „Led Zeppelin“ statt, bei der auch John Bonhams Sohn Jason Bonham als Schlagzeuger mitwirkte.
Bandgeschichte
Vorgeschichte und Gründung
Die Anfänge Led Zeppelins können auf die britische Band The Yardbirds zurückgeführt werden. Jimmy Page spielte dort von 1966 an zunächst Bass, später E-Gitarre. Nachdem Jeff Beck und später auch Keith Relf und Jim McCarty die Gruppe verlassen hatten, bauten Page und der verbliebene Bassist Chris Dreja eine neue Band um sich auf.
Ursprünglich plante Page, Procol Harums Schlagzeuger B. J. Wilson und Terry Reid zu verpflichten, jedoch erteilten ihm beide eine Absage. Letzterer empfahl jedoch Robert Plant, der zuvor Sänger der Band Hobbstweedle gewesen war. Dieser schlug John Bonham als Schlagzeuger vor, der bereits mit ihm in der Band of Joy gespielt hatte. Als Dreja die Band verließ, verpflichtete man John Paul Jones, der bereits auf einer Session die Bereitschaft zu einem Projekt mit Page gezeigt hatte.[4]
Somit war die neue Besetzung komplett. Obwohl Page das einzige ehemalige Yardbirds-Mitglied war, trat die Band im September 1968 zunächst noch unter dem Namen The New Yardbirds auf, da noch bestehende Yardbirds-Verträge erfüllt werden mussten[5] und änderte erst später, nach einer Minitournee in Skandinavien, den Namen.
Eine große Beteiligung an der Namensgebung wird meist Keith Moon, dem Schlagzeuger von The Who, zugesprochen. Dieser soll sich 1966 bei den Aufnahmen zur Yardbirds-Single Beck’s Bolero, geäußert haben, eine Band um Page würde „wie ein bleiernes Luftschiff abstürzen“ („The Band will go over like a lead zeppelin“). Diese Bezeichnung sei im Oktober 1968 schließlich von der Band übernommen worden. Da im Englischen das Wort lead sowohl to lead [liːd] („führen“) als auch das Adjektiv lead [led] („bleiern“) bezeichnet, habe man zur Verdeutlichung der korrekten Aussprache das a weggestrichen.
Erstes Album: Led Zeppelin
Während der ersten US-Tournee in den Wintermonaten 1968/69 agierte Led Zeppelin zunächst noch als Supportband für Vanilla Fudge, Iron Butterfly, Alice Cooper und Country Joe and the Fish.
Etwa zur gleichen Zeit schloss die Band einen Vertrag mit Atlantic Records ab und nahm ihr Debütalbum in nur 30 Stunden im Studio auf.[4] Am 12. Januar 1969 wurde das Album Led Zeppelin schließlich veröffentlicht. Bereits auf dem Debütalbum wurden verschiedene musikalische Genres miteinander vereint. Auf dem Album sind in den Songs Einflüsse aus dem Blues deutlich zu hören. In Good Times Bad Times und Communication Breakdown ist jedoch auch ein deutlich härterer Sound zu hören. Bei den Stücken Black Mountain Side und Babe I'm Gonna Leave You sind hingegen Elemente des Folk unverkennbar. Die Kritiken für das Album waren gemischt, erst im Rückblick erhielt es von der Musikpresse überwiegend positive Kritiken. Heute wird es als „Wendepunkt in der Entwicklung des Hard Rock und Heavy Metal“ bezeichnet.[6] Das Album konnte sich jedoch auf Platz sechs der britischen Charts platzieren und sorgte so für den Beginn einer erfolgreichen Bandkarriere. Die Aufnahmekosten für das Album betrugen nur 1.800 Pfund, es spielte jedoch etwa 3,5 Millionen Pfund ein.[7]
Im April 1969 machte man sich erneut nach Nordamerika auf. Das Debütalbum war bei amerikanischen Radiostationen inzwischen sehr beliebt, was einen beträchtlichen Popularitätszuwachs und steigende Verkaufszahlen zur Folge hatte, so dass das Album Position 10 der Billboard-Charts erreichen konnte.
Als bedeutsamer Faktor für die Entwicklung des Banderfolgs gilt der Manager Peter Grant. Er hatte bereits die Yardbirds seit 1966 betreut und handelte auch für Led Zeppelin Verträge aus, die zum kommerziellen Erfolg beitrugen. Er verfolgte zudem die Strategie, sich früh auf die US-amerikanischen Bühnen zu konzentrieren. Hier konnte von Beginn an auf die Popularität Pages aufgebaut werden, der dem Publikum noch durch sein Yardbirds-Engagement in Erinnerung geblieben war.
In Europa dagegen ließ der Durchbruch etwas länger auf sich warten. Während sich in England der Erfolg einstellte, nachdem man durch fünf Liveauftritte bei den Radiosendern der BBC im März und Juni 1969 auf sich aufmerksam machen konnte, waren die Reaktionen auf dem europäischen Festland zunächst sehr zurückhaltend. Exemplarisch dafür ist der Auftritt Led Zeppelins bei der ARD-Sendung Beat-Club: Ende März 1969 spielte man in den Studios von Radio Bremen u. a. die Songs Babe I'm Gonna Leave You und You Shook Me ein. Die Beat-Club-Produzenten waren von den Darbietungen der Band allerdings wenig beeindruckt, so dass das aufgezeichnete Material zunächst nicht ausgestrahlt wurde. Erst als im Frühjahr 1970 der Song Whole Lotta Love in Deutschland populär wurde, griff man für die Produktion eines Videoclips auf das aufgezeichnete Filmmaterial zurück. Der Clip wurde am 28. März 1970 innerhalb des Beat-Club 53 ausgestrahlt und war mit der Studioversion von Whole Lotta Love unterlegt. Die Audiospuren der Originalaufzeichnung wurden nicht verwendet.[8]
Nach den ernüchternden Erfahrungen mit dem Beat-Club und zwei vorausgegangenen, aus Sicht der Band misslungenen TV-Auftritten in Dänemark und Frankreich im März 1969 beschlossen Band und Management, sich zukünftig von dem Medium Fernsehen fernzuhalten. Nach Aussagen von Jimmy Page[9] sei man nach den negativen TV-Erfahrungen zu der Meinung gelangt, dass man nicht in das „Pop-Format“ der Sender gepasst habe und diese es nicht verstanden hätten, eine neuartige Band wie Led Zeppelin angemessen zu präsentieren. Als Resultat konzentrierte sich die Band nahezu ausschließlich auf Alben und Liveauftritte.
Der Weg zum Erfolg
Alben (Staatenlegende)
- Led Zeppelin (1969)
- D: 32 | UK: 6 | US: 10
- Led Zeppelin II (1969)
- D: 1 | UK: 1 | US: 1
- Led Zeppelin III (1970)
- D: 2 | UK: 1 | US: 1
- (Led Zeppelin IV) (1971)
- D: 9 | UK: 1 | US: 2
- Houses Of The Holy (1973)
- D: 8 | A: 3 (15.05.1973) 12 Wo. | UK: 1 | US: 1
- Physical Graffiti (1975)
- D: 17 | UK: 1 | A: 2 (15.04.1975) 12 Wo. | US: 1
- Presence (1976)
- D: 27 | UK: 1 | US: 1
- The Song Remains The Same (OST) (1976)
- D: 28 | UK: 1 | US: 2
- In Through The Out Door (1979)
- D: 28 | A: 20 (15.10.1979) 4 Wo. | UK: 1 | US: 1
- Coda (1982)
- D: 43 | UK: 4 | US: 6
- Remasters (1990)
- D: 32 (1997) | A: 19 (13.01.1991) 10 Wo. | CH: 24 (18.11.1990) 13 Wo. | UK: 10 | US: 47
- BBC Sessions (1997)
- UK: 23 | US: 12
- Early Days - The Best Of Led Zeppelin Remastered (1999)
- D: 79 | A: 23 (09.01.2000) 8 Wo. | CH: 84 (19.12.1999) 7 Wo. | UK: 11 | US: 71
- Latter Days - The Best Of (2000)
- D: 71 | A: 23 (09.01.2000) 8 Wo. | UK: 40 | US: 81
- Best Of Led Zeppelin 1+2 (2002)
- D: 96 | US: 116
- How The West Was Won - Livealbum (2003)
- D: 15 | A: 17 (08.06.2003) 6 Wo. | CH: 20 (08.06.2003) 10 Wo. | UK: 5 | US: 1
- DVD (2003)
- D: 18
- Mothership (2007)
- D: 4 | A: 4 (23.11.2007) | CH: 5 (25.11.2007) | UK: 4 | US: 7
Singles (Staatenlegende)
- Good Times Bad Times (1969)
- US: 80
- Living Loving Maid (1970)
- US: 65
- Whole Lotta Love (1970)
- D: 1 | A: 3 (15.03.1970) 16 Wo. | CH: 5 (10.03.1970) 9 Wo. | UK: 21 (1997) 2 Wo. | US: 4
- Immigrant Song (1971)
- D: 6 | A: 13 (15.05.1971) 4 Wo.| CH: 4 (26.01.1971) 10 Wo. | US: 16
- Black Dog (1972)
- D: 22 | CH: 6 (22.02.1972) 8 Wo. | US: 15
- Rock And Roll (1972)
- D: 13 | US: 47
- The Ocean (1973)
- D: 8
- Over The Hills And Far Away (1973)
- US: 51
- D'yer Mak'er (1973)
- US: 20
- Trampled Underfoot (1975)
- US: 38
- Fool In The Rain (1980)
- US: 21
- Stairway To Heaven (2007)
- CH: 17 (25.11.2007) 6 Wo. | UK: 37 4 Wo. | DE: 71 (16.05.2008) …
- Kashmir (2007)
- CH: 64 (25.11.2007) 3 Wo.
Das zweite Album, schlicht Led Zeppelin II benannt, folgte dem gleichen Stil wie das Debüt. Es beinhaltet unter anderem Heartbreaker und Whole Lotta Love, die von einprägsamen Gitarrenriffs gekennzeichnet sind. Für das Cover wurde ein altes Gruppenbild mit dem Roten Baron verwendet.[10] Das Album erreichte Position eins der US-Charts, wo es das Beatles-Album Abbey Road verdrängte. Der Rolling Stone beschrieb Page aufgrund seiner musikalischen Leistung als „absolute number-one heaviest white blues guitarist“.[11]
Im Rahmen einer Europatournee gab die Band im Frühjahr 1970 die ersten vier Konzerte in Deutschland, angefangen mit einem Auftritt im Münchner Circus-Krone-Bau am 8. März. Die Tournee wurde, wie auch alle späteren Auftritte in Deutschland, von der Konzertagentur Lippmann & Rau veranstaltet.
Für die Aufnahmen zu ihrem dritten Album Led Zeppelin III zog sich die Band zum Bron-Yr-Aur, einem abgelegenen Landhaus ohne Stromversorgung in Wales, zurück. Daraus resultierte ein eher akustischer Sound, der stark durch keltische Musik und Folkmusik beeinflusst war und eine neue Seite von Jimmy Pages musikalischer Vielseitigkeit enthüllte, wie beispielsweise in Gallows Pole und Tangerine zu hören ist. Eröffnungsstück ist der legendäre Immigrant Song, zu dem Robert Plant auf der Island-Tour im Sommer 1970 inspiriert wurde. Nach dem Aufenthaltsort wurden auch die Lieder Bron-Yr-Aur (später auf Physical Graffiti erschienen) und Bron-Yr-Aur Stomp (auf dem Cover von Led Zeppelin III fälschlicherweise Bron-Y-Aur Stomp betitelt) benannt. Led Zeppelin III schließt mit Hats Off to (Roy) Harper, einer Hommage an den britischen Singer-Songwriter Roy Harper.
Weltruhm
Nach erfolgreichen Tourneen durch Nordamerika und Japan im Sommer 1971 erschien im November das nur mit vier kryptischen Symbolen ( ) betitelte vierte Album der Band. Bekannt wurde dieser Tonträger unter den Bezeichnungen Led Zeppelin IV oder Four Symbols. Mit dem Eröffnungsstück Black Dog schuf die Band einen Hardrocksong, der sowohl Plants Gesang, als auch die musikalischen Fähigkeiten von Gitarrist Page und Bonham hervorhebt. Rock And Roll zeugt von den stilistischen Ursprüngen des Hard Rock im Rock ’n’ Roll der 1950er und 1960er-Jahre. Das Paradestück der Platte ist die Rockballade Stairway to Heaven, die wohl das bekannteste Lied der Band ist. Gelegentlich wird Stairway To Heaven als bester und einflussreichster Rocksong aller Zeiten gehandelt. Weitere bekannte Stücke sind der Folkrocksong Going To California und die Ballade The Battle of Evermore, die ein Gesangsduett von Robert Plant und Sandy Denny (Fairport Convention) beinhaltet. Die Platte wurde überwiegend im Headley Grange, einem abgelegenen Landhaus in Hampshire aufgenommen. Das Album erhielt nicht nur gute Kritiken, sondern verkaufte sich auch äußerst gut. Alleine in den USA wurden bis heute 23 Millionen Exemplare verkauft. Damit zählt es dort zu den vier am häufigsten verkauften Alben.[2]
Im Jahr 1972 folgten drei kurze Tourneen, die die Band neben Australien und Neuseeland abermals in den USA und Japan auftreten ließen. Auf besagter und einer späteren Tour durch die USA reisten die Musiker in einem eigenen Flugzeug, einer Boeing 720.[12] Nach zwei Auftritten im schweizerischen Montreux begann im November eine viermonatige Tournee durch Großbritannien.
Nach einer Europatour im März 1973 folgte mit Houses of the Holy das fünfte Album und eine erfolgreiche US-Tournee. Bei den drei letzten Konzerten der Tour im New Yorker Madison Square Garden entstand ein Großteil der Film- und Tonaufnahmen für den 1976 erschienenen Konzertfilm The Song Remains the Same und den gleichnamigen Soundtrack. Die Arbeit an dem Konzertfilm wurde im Herbst fortgesetzt.
1974 gründete Led Zeppelin das eigene, aber Atlantic Records untergeordnete Label Swan Song Records. Außer der Band unterschrieben auch unter anderem Bad Company, The Pretty Things und Maggie Bell bei dem Label. Für die Gestaltung des Logos wurde das Bild Evening, Fall of Day (1869) von William Rimmer verwendet, das Apollo darstellt. Dieses Logo wurde auf vielen Fanartikeln abgedruckt.
Ihr erstes Doppelalbum Physical Graffiti nahmen die vier Musiker im Jahre 1974 auf. Das Album erschien im Frühjahr 1975 und beinhaltet neben neuen auch schon früher geschriebene Stücke, die aus den Sessions für die letzten drei Alben übrig geblieben waren. Einer der bekanntesten und beim Live-Publikum beliebtesten Songs des Albums ist Kashmir, ein Stück, in dem die Musiker orientalische Einflüsse verarbeiteten. Nach eigenen Angaben ist der fünfte Titel Trampled Under Foot Robert Plants Lieblingslied von Led Zeppelin.
Weitere Tourneen
Zu Beginn des Jahres 1975 unternahm man zunächst eine weitere US-Tournee. Nach zwei Jahren Bühnenabstinenz in Großbritannien gab die Band außerdem fünf Konzerte vor insgesamt 85.000 Zuschauern im Londoner Earl's Court Exhibition Centre, von dem Mitschnitte später auf einer DVD veröffentlicht wurden.
Im August des Jahres, kurz vor dem Beginn einer geplanten Stadiontournee durch die USA, wurden Robert Plant und seine Frau in einen Autounfall auf Rhodos verwickelt, bei dem Plant sich seinen Knöchel brach. Da es somit unmöglich war, die Tour anzutreten, beschloss die Band, mit der Arbeit an einem neuen Album zu beginnen. Bei den Aufnahmen zu ihrem sechsten Studioalbum Presence in den Münchener Musicland Studios saß Robert Plant notgedrungen im Rollstuhl bzw. einem Sessel.
Im Spätherbst 1976 wurden schließlich der Konzertfilm The Song Remains the Same und der begleitende Soundtrack veröffentlicht. Obwohl die Konzertaufnahmen von 1973 stammten, blieb der Film für mehr als 20 Jahre das einzige Dokument der Liveauftritte von Led Zeppelin. Die Livemitschnitte sind durchsetzt von psychedelischen Spielfilmsequenzen und Szenen aus dem Backstagebereich.
Eine weitere umfangreiche US-Tour, die ebenfalls innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankündigung ausverkauft war, folgte 1977. Auf dieser Tour spielte die Band vor jeweils circa 20.000 Zuschauern sechs ausverkaufte Konzerte hintereinander im New Yorker Madison Square Garden. Kurz vor Ende der Tour - die Band hatte noch sieben restlos ausverkaufte Konzerte vor sich - erreichte Robert Plant die Nachricht, dass sein fünfjähriger Sohn Karac am 26. Juli an einer Virusinfektion verstorben war. Die Tournee wurde daraufhin abgebrochen.
Nach diesem Vorfall im Sommer 1977 kam die Band erst im Mai 1978 wieder zu Probeaufnahmen in Wales zusammen, wo mit der Arbeit an einem neuen Album begonnen wurde. Aufgenommen wurde In Through the Out Door, das achte Werk der Band im November in den Stockholmer Polar Studios. Erscheinungstermin war im August 1979, nach zwei Auftritten vor jeweils über 100.000 Zuschauern beim Knebworth-Festival in Stevenage.
Bereits während des Festivals kam es zu Spannungen zwischen Peter Grant und Festivalpromoter Freddy Bannister bezüglich der tatsächlichen Höhe der Zuschauerzahlen, die nach den vertraglichen Vereinbarungen ein Faktor bei der Berechnung der fälligen Lizenzgebühren waren. Die Lizenz galt für jeweils 100.000 Zuschauer. Aufgrund stark konträrer Angaben von Bannister und den örtlichen Behörden in Stevenage nach dem ersten Festivaltag stellte Grant vor dem zweiten Konzert eigenes Personal an den Einlässen ab, um die tatsächliche Besucherzahl zu ermitteln. Nach dem Festival beauftragte Grant zusätzlich ein unabhängiges Institut in Nassau, die Zuschauerzahlen anhand von Luftaufnahmen festzustellen. So standen schließlich den Angaben von Bannister (104.000 Zuschauer am 4.8. und 40.000 am 11.8.) Grants Zahlen gegenüber (218.000 am 4.8. und 187.000 am 11.8.). Der Disput endete mit dem Rückzug Freddy Bannisters aus dem Promotiongeschäft und dem Konkurs seiner Firma Tedoar Ltd.[13]
Tod John Bonhams und Auflösung
1980 unternahmen Led Zeppelin eine Europatournee, die auch durch neun deutsche Städte führte. Während des Auftritts am 26. Juni 1980 in der Wiener Stadthalle wurde Jimmy Page von einem Feuerwerkskörper getroffen. Die Band verließ daraufhin die Bühne und kehrte erst zurück, nachdem der Täter, ein Student, ermittelt worden war. Das Konzert in der Nürnberger Messehalle A am 27. Juni 1980 musste ebenfalls vorzeitig nach nur drei Songs abgebrochen werden, da Schlagzeuger John Bonham während des Spielens zusammenbrach.[14] Es folgten noch sechs weitere Konzerte in Zürich, Frankfurt, zweimal in Mannheim, München und Berlin. Am 7. Juli gab man in der Berliner Eissporthalle jenes Konzert, welches zum letzten Led-Zeppelin-Konzert für mehr als 25 Jahre werden sollte.
Am 25. September wurde John Bonham tot in seinem Bett in Jimmy Pages Haus in Windsor aufgefunden. Er erstickte im Schlaf an seinem Erbrochenen, was gemeinhin als Folge übermäßigen Alkoholkonsums bewertet wurde.[15] Die übrigen Bandmitglieder beschlossen daraufhin, Led Zeppelin aufzulösen. In einer Presseerklärung machten sie am 4. Dezember 1980 deutlich, dass es ihnen nicht möglich sei, ohne John Bonham zu spielen.[16]
Projekte 1980 – 1990
Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen gegenüber Atlantic Records musste das bandeigene Label Swan Song Records noch ein Studioalbum vorlegen. Jimmy Page stellte daraufhin aus bisher nicht veröffentlichten Live- und Studio-Einspielungen aus der Zeit von 1969 bis 1978 das letzte Led-Zeppelin-Album Coda zusammen. Es erschien im November 1982.
1981 ergab sich eine kurzfristige Zusammenarbeit Pages und Plants mit Chris Squire und Alan White von Yes unter dem Namen XYZ (Ex Yes Zeppelin), aus der sich aber kein langfristiges Engagement entwickelte. Einige der Songideen erschienen später als Bootleg und auf Alben von The Firm und Yes.
Im Jahr 1984 erschien mit The Honeydrippers, Vol. 1 das einzige Album der gleichnamigen Band, die 1981 als Projekt von Robert Plant gegründet worden war. Sein Ziel dabei war es, zu seinen musikalischen Wurzeln aus der Zeit vor Led Zeppelin zurückzukehren: Blues, Rock ’n’ Roll und R&B. Zu den Mitgliedern gehörten neben Jimmy Page auch Jeff Beck, Nile Rodgers (Chic), Robbie Blunt, Andy Sylvester (Savoy Brown) und andere.
1985 traten die verbliebenen Led-Zeppelin-Bandmitglieder mit Phil Collins am Schlagzeug bei Live Aid auf. Allerdings waren Page, Plant und Jones mit der Qualität ihres Auftritts dermaßen unzufrieden, dass sie ihr Einverständnis verweigerten, das entsprechende Filmmaterial zum Bestandteil des 2004 erschienenen, offiziellen 4-DVD-Sets Live Aid freizugeben. Stattdessen spendete man aus eigener Tasche für die Sudan-Hilfe.[17] Im Mai 1988 traten sie dann mit dem Sohn John Bonhams, Jason Bonham, beim 40-jährigen Jubiläum ihrer vormaligen Plattenfirma Atlantic Records auf.
Die 1990er-Jahre
Anfang der 1990er-Jahre begab sich Jimmy Page erneut ins Studio und mischte nach und nach sämtliche alte Platten neu digital ab.
Im Sommer 1994 kamen Page und Plant für einen Fernsehauftritt im Rahmen der Reihe MTV Unplugged in London zusammen. Hierbei wurden alte Led-Zeppelin-Stücke mit arabischen Musikern und dem London Metropolitan Orchestra neu arrangiert eingespielt. Die allgemeine Resonanz auf die Ausstrahlung der entsprechenden MTV-Sendung, betitelt No Quarter - Unledded, war derart positiv, dass man von den MTV-Aufnahmen eine offizielle CD (Jimmy Page & Robert Plant - No Quarter) herausgab. 2004 folgte dazu die DVD Jimmy Page & Robert Plant - No Quarter Unledded.
Es entwickelte sich eine weiterführende Zusammenarbeit der beiden Ex-Led-Zeppelin-Bandmitglieder, in deren Rahmen es 1995/1996 zu einer erfolgreichen einjährigen Welttournee mit 115 Konzerten kam, u. a. auch im Münchener Olympiastadion und am 26. Juli 1995 in der Londoner Wembley-Arena, wo sich der ehemalige Manager der Band, Peter Grant, im Publikum befand. Im folgenden November verstarb Peter Grant.
Bei ihrer Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame, ebenfalls 1995, spielte erneut Jason Bonham Schlagzeug.
1997 nahm man zusammen das Studioalbum Walking Into Clarksdale (Page & Plant) auf, das jedoch nicht zu einem Verkaufserfolg wurde. Außerdem wurde das Album BBC Sessions veröffentlicht, das 1969 in den BBC-Studios entstandene Aufnahmen und den Mitschnitt eines Konzertes im Londoner Paris Theatre vom 1. April 1971 enthält.
Nach einer weiteren Welttournee 1998 mit 89 Konzerten beendete man die Zusammenarbeit aufgrund des Wunsches von Robert Plant nach musikalischer Neuorientierung. 1998 wurde Kashmir unter Mithilfe von Jimmy Page von Puff Daddy für den Film Godzilla neu aufgelegt.
1999 und 2000 spielte Page gemeinsam mit der amerikanischen (Blues-)Rockband The Black Crowes mehrere Konzerte, deren Setlists überwiegend aus Led-Zeppelin-Stücken bestanden. Die im Jahr 2000 veröffentlichte Doppel-CD Live at the Greek dokumentiert diese Zusammenarbeit.
Led Zeppelin nach 2000
2001 standen Page und Plant nochmals gemeinsam auf der Bühne beim Montreux Jazz Festival. Im Jahre 2003 wurde schließlich mit der Dreifach-CD How the West Was Won, eine Dokumentation der Live-Auftritte der Band, veröffentlicht. Enthalten sind Konzertmitschnitte im LA Forum vom 25. Juni 1972 und in der Long Beach Arena zwei Tage später.
Im gleichen Jahr erschien mit der Led Zeppelin DVD eine Retrospektive auf zwei DVDs mit 5½ Stunden Material, die Konzertmitschnitte von Auftritten in der Royal Albert Hall (1970), im Madison Square Garden (1973), in Earls Court (1975) und in Knebworth (1979) enthält. Zudem werden Interviews mit den Musikern gezeigt.
Wiedervereinigung 2007
2007 wurden verschiedene Gerüchte bekannt, demzufolge es möglich sei, dass Led Zeppelin eine Reunion-Tour in alter Besetzung spielen könnte.[18] Diese Gerüchte wurden zum Teil in einer Pressekonferenz am 12. September 2007 offiziell bestätigt, als ein - vorerst einmaliges - Konzert in London angekündigt wurde. Für das Live-Comeback der Band am 10. Dezember 2007 in der O2 Arena in London zu Ehren des 2006 verstorbenen Gründers der Plattenfirma Atlantic Records und Mit-Entdecker von Led Zeppelin, Ahmet Ertegün, haben sich nach Angaben des Veranstalters mehr als 20 Millionen Menschen für Eintrittskarten registrieren lassen, deren Zuteilung über eine Lotterie erfolgte. Insgesamt wurden etwa 20.000 Eintrittskarten ausgegeben, die pro Stück 125 £ (ca. 183 €) kosteten. Neben Plant, Page und Jones stand bei dem Konzert John Bonhams Sohn Jason Bonham als Schlagzeuger auf der Bühne. Außer Led Zeppelin, die zum ersten Mal seit 1980 wieder unter diesem Namen eine Bühne betraten, spielten weitere Musiker wie z.B. Paolo Nutini, Paul Rodgers (Ex-Free), Foreigner und Bill Wyman bei dem Benefiz-Konzert für Ertegüns Stiftung.
Laut Medienberichten verkündete bei einem Konzert der Band The Cult in der amerikanischen Stadt Cincinnati am 17. November 2007 deren Sänger Ian Astbury, seine Band würde im nächsten Jahr im Vorprogramm der Welttournee von Led Zeppelin spielen. Weder das Management von "The Cult" noch das von Led Zeppelin kommentierte die Äußerung bislang.
Bei einem Pressetermin in Tokyo zur Präsentation des Albums Mothership ließ Jimmy Page am 28. Januar 2008 verlauten, dass er bereit sei, in absehbarer Zeit mit Led Zeppelin auf Welttournee zu gehen.[19]
Stil und Wirkung
Musikalische Elemente
Neben Rock ’n’ Roll, Blues und Folkmusik, die den Stil vieler Rockbands prägten, verwendete Led Zeppelin auch Elemente vieler anderer Genres. Der atonale Zwischenteil aus Whole Lotta Love steht beispielhaft für psychedelische Elemente.
Jimmy Page und Robert Plant wurden musikalisch vom Blues beeinflusst: Sowohl der Led-Zeppelin-Hit Whole Lotta Love (im Original: I Need Your Love), als auch Lemon Song (im Original: Killing Floor) stammen ursprünglich aus der Feder von Willie Dixon. Die Band war auch vom amerikanischen Rock 'n' Roll angetan und spielte Songs von Elvis Presley (A Mess Of Blues) und Eddie Cochran (Something Else). Weitere Beispiele für Stücke anderer Künstler, die Led Zeppelin neu interpretierte, sind Babe I'm Gonna Leave You von Joan Baez, Black Mountain Side (Bert Jansch, im Original Blackwaterside), Dazed And Confused (Jake Holmes), I Can't Quit You Baby (Otis Rush) und Lemon Song von Howlin' Wolf.[20]
Besonders markant ist Jimmy Pages Gitarrenspiel. Statt der in der Rockmusik klassischen E-Gitarre verwendete er bei vielen Songs eine Akustikgitarre. Dabei gebrauchte er häufig die DADGAD-Stimmung, die fast nur in der Folkmusik verwendet wird. Auch sonst war sein Stil häufig experimentell: In The Battle of Evermore spielt er Mandoline, in Whole Lotta Love Theremin. Bekannt ist auch sein Einsatz von Doppelhalsgitarren, gewöhnlich einer Gibson EDS-1275.
Die meisten Texte wurden von Plant geschrieben. Häufig enthalten sie mystische Elemente, wie etwa in Stairway to Heaven. Der Song Ramble On nimmt inhaltlichen Bezug auf J. R. R. Tolkiens Herr der Ringe:
“T'was in the darkest depth of Mordor
I met a girl so fair,
But Gollum, the evil one crept up
And slipped away with her.”
– Text von Ramble On auf Lyricsfreak.com
Die Bühnenshows von Led Zeppelin konnten über drei Stunden dauern; ausufernde und improvisierte Live-Versionen ihres Song-Repertoires beinhalteten oft auch Bearbeitungen von John Lee Hooker, James Brown, Stax und Motown-beeinflusster Funk- und Soulmusik.
Markantestes Stück des vierten Albums und wohl bekanntestes Lied von Led Zeppelin ist die über acht Minuten lange Rock-Ballade Stairway to Heaven. Es wurde oft unterstellt, Jimmy Page habe in dieses Lied eine satanistische Botschaft eingebaut oder einbauen lassen, die zu hören sei, wenn man den Refrain rückwärts ablaufen ließe - es kursieren mehrere Versionen des Wortlauts dieser vermeintlichen Botschaft. Mit derartigen Pressekampagnen musste sich die Band während ihrer gesamten Geschichte auseinandersetzen, bedingt vor allem durch das bekannte Interesse Jimmy Pages am Okkultismus.
Rezeption und Bedeutung
Bei der Musikpresse stieß der unkonventionelle Stil der Band im Allgemeinen auf Ablehnung. Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung beschrieb das Konzert in Frankfurt am 18. Juli 1970 als „langweiliges Gestammel aus undifferenzierten Effekten“:
„Plant ist ein ziemlicher Schreihals, der, obwohl schwarze Blues-Sänger zu seinen Idolen gehören, wenig von schwarzer Gesangskunst gelernt hat. Er vermag sein Gebrüll weder zu musikalisieren, noch mit „Seele“ zu füllen.“
– Frankfurter Allgemeine Zeitung[21]
Insbesondere zum Rolling Stone hatte die Band ein sehr schlechtes Verhältnis. Die Zeitschrift hatte die Zuschrift eines College-Schülers als Review zur ersten und zweiten LP veröffentlicht, worin schlechte musikalische Qualitäten bescheinigt wurden. Erst 1975 gab die Band dem Rolling Stone ein Interview.[22]
Die Bandmitglieder gaben selten Interviews und konzentrierten sich stärker auf ihre Alben und Tourneen als auf TV-Auftritte. Teilweise verweigerten sie sich den gängigen Gepflogenheiten der Musikindustrie. Das vierte Album etwa bekam keinen Namen, sondern wurde mit vier Symbolen gekennzeichnet, um die Bedeutung der Musik zu betonen.
“Names, titles and things like that do not mean a thing.”
„Namen, Titel und solche Sachen bedeuten nichts.“
– Jimmy Page: [2]
Die Veröffentlichung profitabler Singles geschah meist nur auf Druck ihrer Plattenfirma Atlantic Records. So erschien ihr bekanntester Song Stairway to Heaven, der in erheblichem Umfang zum Bekanntheitsgrad der Band beitrug, nie als Single. In Großbritannien wurde keine einzige Single veröffentlicht.[23]
Neben vielen anderen Musikern räumen auch die Mitglieder der Gruppe Guns N’ Roses offen ein, sich Led Zeppelin als Vorbild genommen zu haben. Gitarrist Slash wirkte beispielsweise 1997 auf einem Tribute-Album mit. Zudem herrscht die Meinung vor, dass der schwere, typische „Led Zeppelin-Sound“ dem Grunge den Weg geebnet hat.[24] Beispielsweise sagten Mitglieder der Band Nirvana, insbesondere Dave Grohl, dass sie große Fans der Band waren.[25] Auch Musiker aus dem Umfeld des Pop weisen darauf hin:
„Ich wurde in Kolumbien geboren, aber von Bands wie Led Zeppelin, The Cure, […] beeinflusst. […] Ich liebte diesen Rocksound sehr.“
– Shakira[26]
Die Lieder wurden vielfach von Musikern unterschiedlicher Genres gecovert. Auch zahlreiche bedeutende Künstler spielten Led-Zeppelin-Songs live oder nahmen sie im Studio auf, unter anderem die Jazzmusiker Frank Zappa und Joe Bonamassa, die Progressive-Rock-Bands Dream Theater und Tool sowie weitere renommierte Bands wie Iron Maiden, Van Halen, Zakk Wylde, Pearl Jam und die deutschen Bands Grave Digger und Puhdys.
Da Robert Plant den Gesangs- und Kleidungsstil eines stereotypischen Hardrock-Sängers begründete, Jimmy Pages Gitarrensolos sehr beliebt und häufig gecovert wurden und John Bonham erheblichen Einfluss auf Stil und Technik vieler Schlagzeuger nach ihm bewirkt hatte, können Led Zeppelin bis heute als prototypische Hardrock-Band gesehen werden. Die Bedeutung der Band lässt sich noch heute an den Verkaufszahlen festmachen: Seit 1990, mehr als zehn Jahre nach der Auflösung, wurden mehr als zwanzig Millionen Alben verkauft. 38% der Käufe wurden von Fans unter 25 Jahren getätigt, was darauf hinweist, dass auch jüngere Menschen noch die Musik Led Zeppelins hören.[27]
Diskografie
Studioalben
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Weitere offizielle Veröffentlichungen
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Auszeichnungen
- Am 22. Mai 2006 wurde Led Zeppelin als „große Pioniere der Rockmusik“ mit dem „Polar Music Prize“ ausgezeichnet. Der „Polar Music Prize“ des schwedischen Stifters Stikkan Anderson gilt als inoffizieller Nobelpreis für Musik. Die drei noch lebenden Band-Mitglieder erschienen bei der Verleihung in Stockholm.
- Der Fernsehsender VH1 listete Led Zeppelin an erster Stelle der 100 greatest artists of hard rock.[28]
- Das Musikmagazin Guitar World listete das Lied Stairway to Heaven 2007 auf Platz 1 der „Best Guitar Solos“.
Alben
DVD
- Led Zeppelin (2003): D# 18
Literatur
- Richard Cole, Richard Trubo: Led Zeppelin – Stairway to Heaven. Simon + Schuster Uk, 1. Auflage der dt. Ausgabe, 1993. ISBN 978-0-7434-8985-0
- Paul Kendall, Dave Lewis: Led Zeppelin talking. Berlin: Schwarzkopf und Schwarzkopf 2004 (Orig. 1981). ISBN 3-89602-497-3
- Dave Lewis: The Tight But Loose Files – Celebration 2. Music Sales Corporation 2004. ISBN 1-84449-056-4
- Dave Lewis, Simon Pallett: Led Zeppelin: The Concert File. Omnibus Press, 2. Auflage 2005. ISBN 1-84449-659-7
- Luis Rey: Led Zeppelin Live. An Illustrated Exploration of Underground Tapes. Hot Wacks Press, 3. Auflage 1997. ISBN 0-9698080-7-0
- Jürgen Seibold: Led Zeppelin. Wien: Paul Zsolnay Verlag 1993. ISBN 3-552-05110-4
- Ritchie Yorke: Led Zeppelin – Biographie einer Band. Köln: vgs verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-8025-2287-7
- Musikexpress (Sonderheft): Led Zeppelin - Die Musik und die Geschichte der ultimativen Rockband. München: Axel Springer Young Mediahouse, Oktober 2004; 146 Seiten. Mit bisher unveröffentlichten Fotos und einem Vorwort von Dave Grohl. Entstanden in Zusammenarbeit mit der britischen Musikzeitschrift Q.